Die Edition als interdisziplinäre Heimstätte aktiver, aber dank politischer Ignoranz „obdachloser“ Kreativer wird angedacht für die Bereiche Text und Bild. Darin beinhaltet sollen Autorenförderung mit Lesungen sowie die Kontaktanbahnung von Autoren zu Verlagen sein. Endziel: Herausgabe von Werken in eigener Edition.
Zum möglichen Start liegen bereits zwei unterschiedliche Buch-Manuskripte vor:

Erstlingswerk einer Frau, die mitten im Leben steht, die in trauter Familie lebt, wie die meisten. Und dennoch ausgebrochen ist, weil Lebenserfahrung sich mit jenen Jugendträumen vermischen, die mehr vom Leben versprochen hatten, als... Die Schilderung des neuen, doppelten Ich´s und die erotisierende Koketterie mit den ebenso erwachsen gewordenen Träumen fesselt beim Lesen, besonders DEN Leser..

Eine vom Autor haarscharf beleuchtete Situation aus der heutigen Arbeitswelt. Eine deprimierende Geschichte, wie sie von unternehmerischen „Freibeutern“ immer häufiger geboten wird. Sie handelt von einem Kellner, der glücklich zum self-made-Millionär aufsteigt, zum Unternehmer mutiert und der seine Mitarbeiter mit sanfter Motivation („Ich habe schon einmal alle rausgeschmissen...“) zu Höchstleistungen zwingt, sie gleichzeitig aber (fast) verhungern lässt.