2.599 Unterschriften klagen an    

Die BiA ist aber kein Verein der „Mauler“ und Querulanten, wie oftmals schon gehört. Konstruktive, aber kritische Beobachtung der Vorgänge ist unsere Philosophie. Und das mögen die Rathaus-Herren so gar nicht.

Als die Andritzer im Jahre 2000 mittels 2.599 Unterschriften eine Bürgerbefragung gefordert haben (Inhalt: Baustopp für Großbauten, so lange nicht vorher die Infrastruktur wie bessere Verkehrswege, entsprechende Kanalisation etc. geschaffen ist), war es der heutige, so genannte Bürgermeister Nagl, der als Hauptredner namens des Stadtsenates in der von uns erzwungenen Gemeinderats-Sondersitzung das Ansinnen brüsk abschmetterte. Und der jene 2.599 Andritzer, die für den Antrag ihre Unterschrift geleistet hatten, abhalftert hat. So unter dem Motto: sie wissen doch nicht, was sie tun... Wie soll man das nennen? Arroganz der Macht!

 
 
   

Einfach drüberfahren



Wir Andritzer haben immer offen mit Argumenten, Fakten und Belegen gekämpft.

Beispiele: Verbauung der Peneff-Gründe – eine 15-Wohnblock-Siedlung genau im Bereich des im Hochwasserplan der Stadt ausgewiesenen Haupt-Austrittsbereiches des Schöckelbaches.
Oder: die Umfunktionierung der einst grünen Straßenbahn-Endstation in die jetzige unansehnliche Betonwüste. Dass dafür mehr als 20 alter Bäume über Nacht gefällt wurden, wollte nie jemand verantworten.

Für beide Wahnsinns-Projekte haben wir Informationsveranstaltungen mit Hunderten interessierten Andritzer Zuhörern gemacht. Im Fall „Peneff-Siedlung“ mit nachhaltiger ORF-Resonanz - dennoch wurde über die Andritzer Bürger „drübergefahren“.

Dafür werden wir gescholten, verhöhnt und, weil wir zu widersprechen wagen, jetzt nur noch ignoriert – von den von uns gewählten Volksvertretern. Schöne Vertreter...

 
     
   




Bei öffentlichen Diskussionen - wie hier zum Thema der Strassenbahnendastion in Andritz - gab es hunderte Zuhörer.

 
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